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Erweiterungsmodul Verhaltensbiologie

Im Erweiterungsmodul beschäftigen wir uns mit den mechanistischen Grundlagen des Verhaltens, wobei der Fokus dabei auf der Reproduktions- und Stressphysiologie liegt.  Weiterhin betrachten wir die evolutionsbiologische und ökologische Perspektive zum Beispiel in Bezug auf Organisationsformen, Paarungssysteme oder Selektionsmechanismen.

Im Seminar bieten wir den Studierenden die Möglichkeit, ein Thema zu vertiefen und zu präsentieren. Der Umgang mit Übersichtsartikeln und Primärliteratur und das selbstständige Erarbeiten eines ausgewählten Themas stehen dabei im Vordergrund.

Sowohl die Vorlesung als auch das Seminar bereiten die Studierenden auf die Übung vor. Wir freuen uns, dass wir diese in Kooperation mit dem Zoo Osnabrück anbieten können. Unsere Studierenden erarbeiten in Kleingruppen unter unserer Betreuung eigene wissenschaftliche Projekte, bei denen sie selbst über Design, Fragestellung und Methodik entscheiden dürfen.

 

Aus dem Modulkatalog:

Im Erweiterungsmodul Verhaltensbiologie sollen Studierende erweiterte fachwissenschaftliche Kompetenzen erlangen. Sie erwerben vertiefte Kenntnisse über ausgewählte Themen der Verhaltensbiologie – Schwerpunkte: Physiologische und neuroendokrine Mechanismen der Verhaltenssteuerung; Evolution und Ökologie des Verhaltens. Sie können diese Kenntnisse auf neue Sachverhalte übertragen und Folgerungen ableiten. Sie wenden ihr theoretisches Wissen auf selbstentwickelte verhaltensbiologische Fragestellungen an und nutzen anspruchsvollere Arbeitsmethoden und Konzepte. Sie erlernen das selbständige wissenschaftliche Arbeiten in Kleingruppen (inkl. sorgfältiger Datenanalyse, Protokollierung, statistischer Auswertung, Präsentation und kritischer Diskussion der Ergebnisse).

 

Vorlesung: Einführung in die mechanistischen Grundlagen des Verhaltens (z.B. im Kontext von Reproduktions- und Stressphysiologie); Verhalten aus evolutionsbiologischer und ökologischer Perspektive (z.B. Selektionsmechanismen, Kooperation, soziale Organisation und Paarungssysteme).

Seminar: Mit Hilfe von Übersichtsartikeln und Primärliteratur werden vertiefte fachliche und methodisch-theoretische Kenntnisse aus dem Bereich der in der Vorlesung behandelten Themen erarbeitet. Die ausgewählten Publikationen führen in die Methoden und Themen der geplanten Übungen ein. Damit sollen die Studierenden die Möglichkeit bekommen, eigene kleine wissenschaftliche Projekte für die Übungen entwickeln zu können.

Übungen: Durchführung eines wissenschaftlichen Projekts in kleinen Gruppen zu einem ausgewählten Thema, das in Seminar und Vorlesung thematisch vorbereitet wurde (inklusive Erarbeitung des Studiendesigns, Formulierung zu testender Hypothesen, Auswahl und Anwendung der Methodik).