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Mastermodul Verhaltensbiologie

Im Mastermodul liegen unsere Schwerpunkte auf der Anwendung von Tiermodellen in der biomedizinischen Forschung, der Erfassung von Stress und Belastung, den neurowissenschaftlichen Grundlagen von affektiven Störungen sowie auf Gen-Umwelt-Interaktionen und Epigenetik.
Im Seminar des Mastermoduls werden fachliche und methodisch-theoretische Kenntnisse in Form von Literaturrecherche, einer Präsentation und wissenschaftlichen Diskussionen vertieft.
In der Übung arbeiten wir mit der Labormaus als Modellorganismus und untersuchen dabei verschiedene Haltungsformen. Dabei schaffen wir eine Verbindung zwischen klassischen Verhaltenstests und biomedizinischer Forschung auf molekularer Ebene, sodass wir sowohl Aussagen über das Verhalten selbst als auch auf neurobiologische Korrelate des Verhaltens treffen können.

 

Aus dem Modulkatalog:

Im Mastermodul Verhaltensbiologie erweitern und vertiefen die Studierenden ihre fachwissenschaftlichen und methodischen Kompetenzen. Zu ausgewählten speziellen Themenbereichen der Verhaltensbiologie können Sie umfangreichere Laborversuchsreihen planen, die Versuche selbständig durchführen, die Ergebnisse protokollieren, auswerten und schriftlich darstellen. Dabei lernen sie die einschlägige Literatur des jeweiligen Themenbereiches zu berücksichtigen. Sie trainieren das Verstehen und Halten von Präsentationen in englischer Sprache sowie die kritische Reflexion wissenschaftlicher, englischsprachiger Originalliteratur. Sie lernen selbst erhobene wissenschaftliche Ergebnisse in Form einer englischsprachigen Präsentation zusammenzufassen und vorzustellen.

Vorlesung: Tiermodelle in der biomedizinischen Forschung, Erfassung von Stress und Belastung, neurowissenschaftliche Grundlagen von affektiven Störungen, Gen-Umwelt-Interaktionen und Epigenetik.

Seminar: Mit Hilfe von selbst recherchierten Übersichtsartikeln und Primärliteratur werden vertiefte fachliche und methodisch-theoretische Kenntnisse aus unterschiedlichen verhaltensbiologischen Teilgebieten erarbeitet und in einer englischsprachigen Präsentation vorgestellt.

Übungen: Ausgewählte Versuche aus unterschiedlichen Bereichen der biomedizinischen Forschung mit Tiermodellen, Charakterisierung von verhaltensbiologischen, endokrinologischen und molekularen Endophänotypen.